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Titelbeschreibung
Hencke, K. L. [d.i. Philipp Friedrich Hermann Klencke]:
Die Freien Steinmetzen oder Architektur und Moral. Maurerischer Roman. Erstausg. Leipzig, Verlag von J. J. Weber, 1840. 2 Bll., 228 S., 1 Bl., Kl.-8°, Priv. Halbleder d. Zt., beide O-Deckel mit eingebunden. Wolfstieg 41715; Kloss 4010; Taute 2656: "Der junge Steinmetz Ulfried wird [ca. 1517] von einem Mönch, der als Jesuit bezeichnet wird (Jesuiten gab es erst seit 1540), angestachelt, seiner Zunft untreu zu werden. Dieses Ziel wird aber nur zum Theil erreicht und schließlich heiratet Ulfried doch des Kölner Meisters Gerhard rosiges Töchterlein. Meister Gerhard ist ein tüchtiger Architekt, dem aber die innere Symbolik abgeht, obgleich er die besonderen Zunftgeheimnisse und den Hüttenbrauch kennt. Um diesen Uebelstand zu beseitigen, erscheint ein Schotte Murphy, der zugleich eine Stütze Luther`s ist, bestimmt, der Hüttenform Geist und Speculation einzuhauchen." - Der Roman vertritt die Auffassung, dass etliche Templer nach Schottland geflohen seien, um dort die Ordensgeheimnisse unter dem Deckmantel der Maurerei zu bewahren. Erschien 1863 stark erweitert u. umgearbeitet unter dem Titel: "Die Bauleute zu Köln oder Deutsche Kunst und Zunft". - Einband tlw. berieben u. beschabt; oberes Kapital angerissen; Titel gestempelt, sonst ein gutes Expl.
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