[Schiller, Friedrichvon]. ? Gleichen-Rußwurm, Alexander Frh. v., Schriftsteller und Urenkel vonFriedrichvonSchiller (1865?1947):
Eigenh. Postkarte mit U. (?AlexGleichenRusswurm?). München, 6. Dezember 1905. 1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. An eine Sonja Dieffenbach: ?[...] Wegen Fettmilch werde ich mir Mühe geben, ich fürchte aber, dass schon Jemand Anderer das Referat bekommen hat. Das Stück ist sehr angenehm zu lesen und interessi[e]rt in Frankfurt gewiss [...]?. ? Eine Buchausgabe von Theodor Poppes ?Die Tragoedia von Vincenz Fettmilch? war in diesem Jahr bei Georg Müller in München erschienen. ? Papierbedingt etwas gebräunt und mit leichten Gebrauchsspuren.
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[Schiller, Friedrichvon]. ? Gleichen-Rußwurm, Alexander Frh. v., Schriftsteller und Urenkel vonFriedrichvonSchiller (1865?1947):
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Greifenstein, 20. VII. 1897. 8vo. 4 pp. Gedr. Briefkopf. An eine namentlich nicht genannte Empfängerin: ?[?] Ich fahre heute nach Bad Teplitz um meine alten, lahmen Glieder wieder etwas in Ordnung zu bringen und werde bis gegen Ende August dort bleiben, werde aber bis in den Spätherbst hier sein. Es wäre mir vorläufig sehr lieb, wenn ich danach die große Freude hätte, Sie dann hier begrüßen zu können, aber während meiner Abwesenheit würde mein Sohn u. meine Schwiegertochter Sie bestens hier willkommen heißen. [?]?Alexander von Gleichen-Rußwurm - der Sohn von Schillers Enkel, dem Maler Ludwig von Gleichen-Rußwurm, und somit Schillers Urenkel - hatte Kontakt u. a. zu Heinrich Mann und Friedrich Lienhard. "Seine schriftstellerische Wirksamkeit - bezeugt auch durch eine Fülle von Essays, die Herausgabe zahlreicher Werke der europäischen Literatur und Lebenskunst sowie durch Übersetzungen - füllt die Jahrzehnte von 1900 bis etwa 1932, die Zeit also des Übergangs vom Ende des Alten Europas in die Massengesellschaft" (NDB VI, 445f). Ein Gerichtsverfahren in den 1920er Jahren brachte ihm den Beinamen "Mäusebaron" ein: Alexander von Gleichen-Rußwurm hatte versucht, mittels Versicherungsbetrugs durch den angeblichen "Verlust" einer wertvollen und sehr langen Perlenkette seiner Schulden Herr zu werden; er hatte anstelle der Kette eine Maus verpackt, die sich aus dem Paket in die Freiheit fressen sollte, allerdings beim Adressaten tot einlangte.
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Schiller, Mathilde Wilhelmine Irmgard von Alberti von, Freifrau (1835-1911), Gattin vonFriedrich Schillers Enkel Friedrich Ludwig Ernst vonSchiller:
Eigenh. Brief mit U. und eh. Briefkarte mit U. O. O., 23. I. 1907. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. - Briefkarte: O. O., 31. XII. 1906. 2 SS. Qu.-12mo. Mit eh. adr. Kuvert. - Beilagen (s. u.). An die Autographensammlerin Elise von König-Warthausen über ein mit "C. v. Schiller" unterschriebenes Autograph: "Ich glaube ich habe die Erklärung: In den 60er Jahren starb eine Fräulein von Schiller in Nürnberg, deren Vater ein hoher Justiz Beamter war [...] Ellwangen wurde 1806 würtembergisch [...] Frappant ist mir die Ähnlichkeit der Schrift mit der meines Schwiegervaters. Der Vornamen dieses Herrn von Schillers ist mir nicht bekannt [...]". - Beiliegend das gegenständliche Aktenstück: eine Supplik des mit dem Dichter Friedrich Schiller nicht näher verwandten Ellwanger Juristen Carl Ignaz Josef von Schiller (1775-1819), Sohn des 1776 geadelten Beamten Carl Gottfried Schiller (1740-1805/06, aus Marienburg gebürtiger kurtrierischer Regierungsrat in Ellwangen), an König Friedrich von Württemberg um einen Bescheid in der Angelegenheit der Marie Agnes Leuze zu Reutlingen (datiert Ellwangen, 29. Mai 1806. 1 S. auf Doppelblatt, Folio-Stempelpapier 3 Kreuzer). - Die Briefkarte ebenfalls an Elise von König-Warthausen mit Dank für Anteilnahme und guten Wünschen zum Jahreswechsel. - Ferner beiliegend Porträtphotographie Mathildes (ca. 35:50 mm, auf Kartonträger montiert). - Mathilde von Alberti von Schiller war die letzte Trägerin des Namens Schiller im vom Dichter abstammenden Familienverband.
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Schiller, Friedrich Ludwig Ernst von, Militär (1826-1877), Enkel vonFriedrichSchiller:
Eigenh. Brief mit U. Stuttgart, 1. XII. 1874. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Herrn Doktor mit der Bitte, den Ausstellungsort einer angeblich von seinem Onkel ausgestellten Echtheitsbekundung eines Schiller-Autographs zu überprüfen: "Zuerst muß ich um Entschuldigung bitten, daß ich als völlig Unbekannter es wage, mich Euer Wohlgeboren mit einem Anliegen zu nahen, nur die Versicherung des Herrn Hofrath Dr. Hemsen [d. i. der Bibliothekar Wilhelm Hemsen], daß Sie es mir nicht übel nehmen würden, gibt mir den Muth. Ich las nemlich kürzlich in einem von einem Herrn Schulz in Leipzig veröffentlichten Autographenverzeichniß, ein Manuscript meines Grosvaters, des Dichter[s] Schiller angezeigt, welches den Entwuf zu einem Drama enthalten soll. Auch erwähnt die betreffende Notiz, daß die Aechtheit des Manuscripts von dem Sohn des Dichters Ernst von Schiller ausdrücklich anerkannt worden sei. Diese Anerkennung sei datirt Wien 9. Juli 1833. Nun ist mir dieses Datum ganz unerklärlich, da mein verstorbener Oheim niemals in Wien war und ich kann nur annehmen, daß da ein Druckfehler sich eingeschlichen habe, denn sonst müßte ich einige gelinde Zweifel hegen, daß die Anerkennung echt sei. Meine Bitte geht nun dahin, daß Euer Wohlgeboren mir vielleicht darüber Aufschluß zu verschaffen so gütig wären [...]".
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FriedrichvonSchiller / Autor / Schriftsteller / Dichter / - Schiller, Friedrichvon:
Don Carlos. Infant von Spanien. - Ein dramatisches Gedicht Leipzig / Teschen. Druck und Verlag von Karl Prochaska 1871. kl. 8°. 226 S., mit Orginal-Photographie als Frontispiz, Schrift: Antiqua gebundene Ausgabe, blindgeprägter Originalleinenband, 3 seitigen Goldschnitt, Exemplar in gutem Erhaltungszustand Romane S +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland / Belgien / Italien / GB / USA / +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB / USA +++ Keine Lieferung nach Österreich ++++
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Schiller, Charlotte von, geborene von Lengefeld (1766-1826), Gattin vonFriedrichvonSchiller:
Eigenh. Brief mit U. O. O., 4. II. 1805. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Exzellenz mit dem Zugeständnis, dass diese sich recht verhalten habe, und über die Sorge um ihre Tochter Emilie: "Ich finde das Betragen der Frau von Damniz sehr unbescheiden und zudringlich, daß sie einen Mann, wie Sie verehrter werthgeschäzter Freund! in ihre Angelegenheiten auf eine so unbedeutende Art mischt; denn ich sehe nicht ein, wie sie verlangen kann, daß Sie ihre An- oder Abwesenheit an sich noch sanktioniren sollen, u mögen. Ihre Verwandten in Rudolstadt sind sehr bestürzt über diese Geschichte, ihre Tante hat mir geschrieben. Von beiden Theilen ist immer der rasche Entschluß der Verbindung ein Vorwurf. Er sah Sie nur einmahl in seinem Leben, eh er sich ihr antrug, und sie glaubte, wohl auch eher eine gute Versorgung zu finden, als einen treuen Freund der sie durchs Leben führen sollte. Das Schicksal rächt sich frühzeitig. Ew. Exzellenz haben sehr recht gethan sich die unbedeutenden Anfragen zu verbitten. Schiller und ich sehnen uns recht nach dem Zeitpunkt wo wir Ihnen u. die verehrte Frau Gemahlin, einmal ruhig sehen u. uns Ihrer Freundschaft erfreuen können. Ich hatte wieder manch Sorge in der vergangnen Woche, meine kleine Emilie litte aufs neue an Krämpfen. Jetzt habe ich Muth u. Hof[f]nung. Ihrer theilnehmenden Freundschaft an unserm Schicksal wird diese kleine Notiz von unserm Leben nicht unwichtig seyn. Mit Hochachtung u. Ergebenheit, bleiben wir Ihnen beyden zugethan | Charlotte v. Schiller". - Mit einer kleinen Notiz in Blau- und einigen Unterstreichungen in Bleistift.
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Schiller, Karl von, Forstmann (1793-1857), ältester Sohn vonFriedrichSchiller:
Eigenh. Albumblatt mit U. Heidelberg, 13. III. 1812. 1 S. Qu.-8vo. Ungenaues Zitat aus Friedrich Schillers "Braut von Messina": "Der strengen Diana der Göttin der Jagd / Wollen wir folgen ins wilde Gehölz / Wo die Wälder am dunkelsten nachten / Und der Springbock stürzet vom Fels / Denn die Jagd ist ein Gleichniß der Schlachten / Des ersten Kriegsgotts lustige Braut [...]".
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Schiller, Caroline, verehel. Junot (1799-1850), älteste Tochter vonFriedrichSchiller:
Eigenh. Brief mit U. [Nürnberg], 8. XII. 1837. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. An Friedrich (gen. Fritz) Abeken, einen Sohn des Philologen Bernhard Rudolf Abeken (1780-1866), der 1808 in Weimar Hauslehrer der Söhne Schillers gewesen war, mit einer Einladung für denselben Abend: "[...] im Augenblick vom Markt zurückgekehrt um ins Theater zu gehen wurden wir sehr durch Ihre Zeilen überrascht u. da wir bereits morgen mit dem Eilwagen wieder abgehen, und um Mittag zur Abreise bereit seyn müßen, so bitten wir Sie uns heut nach dem Theater mit Ihrem Besuch zu erfreuen. Unter herzlichen Grüßen von meinem lieben Mann erfreuen wir uns herzlich Sie bald selbst zu sprechen [...]". - Die Adresse "Lauferstraße No. 1392 beym Kaufmann Sixtus Arold allhier". Mit Siegelresten; drei kleinere Einrisse mit Japanpapier hinterlegt.
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Schiller, Caroline, verehel. Junot (1799-1850), älteste Tochter vonFriedrichSchiller:
Eigenh. Brief mit U. Rudolstadt, 27. [?] X. 1824 [?]. 4 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An eine Emilie: "Ich hoffte immer ein Wörtchen von dir zu vernehmen wie es Deiner guten Schwester Bella gehe, u wie der kleine Ankömmling sich in die Welt findet; doch es blieb alles nur ein Wunsch. Hoffentlich giebt es keine andere Abhaltung zum Schreiben als eben kleine Störungen, u geht alles wie es bei diesen Umständen einmal seyn muß: Du hast nun ausgepoltert meine liebe Emilie u wirst dich auf deinen Loorbeeren ausruhen u alles Klingeln u Bingeln in einen schmelzenden Ton süßer Erinnerung im Herzen tragen. Deine gute Mutter kommt gewiß jetzt nicht weit von Bella weg, da wäre es nun gut wenn eine alte Tante bei dir wäre um die jungen Krieger abzuhalten damit dein Herz nicht so sehr kriegerisch gestimmt werde. Nun halte dich fest u sey auf deiner Hut. Was macht der Papa? Ich denke mir ihn ganz glücklich über das liebe Enkelchen. Der gute Charly kommt wohl nun nur zu Euch. Nächstens will ich eine kleine Schachtel an ihn schicken. Grüße mir alle deine Lieben aufs herzlichste. Darf ich nun auch noch eine Bitte sagen. Nämlich es existiert in M. ein so besonders gutes Haaröl; wenn auf der Kopfhaut sich ein ungesunder Staub gebildet hat den Kopf damit einzureiben [?]".
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