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Aviat, Jules-Charles - 1844 Brienne-le-Château/Aube ? Périgueux/Dordogne 1931: Le Chantier du lycée Lakanal à Sceaux. Die Baustelle der Lakanal Oberschule in Sceaux. Feder in Schwarz, mit schwarzer Feder umrandet, auf Bütten mit Wasserzeichen: J Whatman 1883, rechts unterhalb der Darstellung mit schwarzer Feder signiert ?Jules Aviat?. Darstellungsgröße 25:39 cm, Blattgröße 40,2:53,5 cm. ? Einige Stockflecken und im Rand leicht angeschmutzt. Vorzeichnung für das in den Musées de Chambéry befindliche, 1884 entstandene Gemälde ?Le Chantier du lycée Lakanal à Sceaux ((Inv. Nr. M1369; A 318 (ehemalige Nummer); Board 743)). 
Als Jules-Charles Mauperrin geboren, nahm der Künstler nach dem frühen Tod seines Vaters, den Namen seines Stiefvaters an, den seine Mutter in zweiter Ehe geheiratet hatte. Der jüngere Bruder des Stiefvaters, Auguste Louis Aviat (1819-1876) war Landschaftsmaler, Zeichner und Fotograf. Er entdeckte die Begabung von Jules-Charles, der von 1867-1870 an der Académie de France à Rome bei Ernest Hébert (1817-1908) studierte. Zurück in Frankreich war Jules-Charles Aviat Schüler von Jules Isidore Lafrance (1841-1881), Émile Auguste Carolus-Duran (1837-1917) und Léon Bonnat (1833-1922). Zusammen mit diesen drei Malern arbeitete Aviat an der Dekoration des Panthéon in Paris. Auf Einladung von Samuel Thurston Ballard aus Louisville reiste Aviat im Mai 1905 in die Vereinigten Staaten, wo er seine Gastgeber und deren Freunde porträtierte, unternahm anschließend eine Reise durch die Vereinigten Staaten und kehrte im Februar 1907 nach Frankreich zurück. Als Landschafts- und Porträtmaler war er tätig und hatte sich auf diesen Gebieten einen Namen gemacht.
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Barruel, Paul Louis Ernest Adrien - 1901 Paris ? Chambéry 1982: Zwei Kernbeißer auf Ahornzweigen, einer von beiden pickt nach Ahornsamen. Aquarell und Deckfarben über Bleistift, auf cremefarbenem Velin, mit braunem Pinsel signiert ?P. Barruel?. 48,7:37,5 cm. 
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Mayrshofer, Max - 1875 - München - 1950: Menschenmenge. Lithographie, auf bräunlichem Bütten, in Bleistift signiert, betitelt und nummeriert.- Nr. 30 von 100 Exx.- Mit dem Zollstempel des Hauptzollamtes München in der linken unteren Ecke. Schöner und vollrandiger Abdruck, leicht angestaubt.Aus dem Mappenwerk Max Mayrshofer 20 Lithographien, erschienen im F. Bruckmann Verlag, München, um 1920. 
Max Mayrshofer war ein Münchner Maler und Grafiker. Studium an der Münchner Akademie bei Seitz und Marr und an der Privatschule von Anton Ažbe. Mitarbeiter der ?Jugend?, des ?Simplicissimus? und des ?Hyperion?. 1925 wurde er zum Professor ernannt. Ausstellungen im Glaspalast und in der Secession.
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