Abelen, Peter - 1884 ? Köln ? 1962:
Tillmännchen. Öl auf Leinwand, um 1920, auf Keilrahmen, unsigniert. 50:40 cm.- Randdoubliert, mit restaurierter Fehlstelle im Bereich der Kopfbedeckung. Auf dem Keilrahmen bezeichnet ?Model Frau Tillmann? und ?Portrait Ruth?. Provenienz: Privatsammlung, Köln. Literatur: Ausstellungskatalog: August Sander und die Kunstszene der 20er Jahre im Rheinland, Köln, Josef-Haubrich-Kunsthalle und Kunsthalle zu Kiel, 2000, Kat. Nr. 283, Abb. 91, S. 85. - Abelen porträtierte Frau Tillmann mit ihrem von einer Lederkappe verdecktem Kurzhaarschnitt und Felljacke möglicherweise als Pilotin eines offenen Automobils, unbedingt aber als emanzipierte Frau der Weimarer Republik. Peter Abelen ist vielseitig künstlerisch begabt und zählt zu den avantgardistischen Kölner Künstlern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er absolviert eine Lehre als Maler und Anstreicher im familiären Betrieb und ist Schüler von Peter Behrens (1868-1940) an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf. Seit 1907 studiert er das Zeichnen in München an der Akademie der Bildenden Künste bei Franz von Stuck (1863-1928). In den Jahren 1913/14 ist er Mitglied der legendären Kölner Künstlergruppe der ?Lunisten?, benannt nach dem Café Luna am Rheinufer. 1919-1921gehört er der Künstlergruppe der ?Kalltalgemeinschaft? im Junkerhaus in Simonskall an. In der Zeit von 1920-1932 gehört er zu den Kölner Progressiven und ist Mitinitiator der Kölner Lumpenbälle. 1932-1938 hält er sich in Mallorca auf und kehrt 1938 nach Deutschland zurück. Wegen Ausstellungsverbotes während des Dritten Reichs ist er hauptsächlich als Architekt und Innenarchitekt in Köln tätig.
Bestellnummer: EN-130 - Aus Liste: Expressionismus / Neue Sachlichkeit - Graphiken
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Archipenko, Alexander - 1887 Kiew - New York City 1964:
o. T. Three figures, one in repose. Lithographie, um 1921, auf hellbraunem Bütten, mit Bleistift nummeriert und signiert ?20/100?, ?Archipenko?. 29,2:21,3 cm. Nr. 20 von 100 Exx. Literatur: Karshan 24; Söhn HDO 50406-1. Selten! Als Beilage erschienen zur Vorzugsausgabe in 100 nummerierten Exemplaren zu: DER ARARAT: Glossen / Skizzen und Notizen zur neuen Kunst. München, Goltzverlag, 2. Jg., 6. Heft, Juni 1921. Ss. 183-200, 3 Bll. Anzeigen. Rot und schwarz gedruckter Umschlag mit Fadenheftung nach einem Entwurf von Toni Wendling. Mit Texten von Maurice Raynal, Friedrich Markus Huebner, H. H. Stuckenschmidt, Helmut Kolle, Rudolf Utzinger, Guido Kaschnitz und Grete Brandt. Mit Abbildungen nach A. Archipenko, Alb. Servaes, F. Boucher und Josef Eberz. ? Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren. Von dieser wichtigen expressionistischen Zeitschrift erschienen insgesamt 24 Hefte und drei Flugblätter. Alexander Archipenko gilt als einer der innovativsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts: Er übertrug den Kubismus auf die Bildhauerei, entwarf bewegliche und bemalte Skulpturen ? die Archipentura ?, gründete Kunstschulen in Paris und Berlin, war am Bauhaus tätig und experimentierte als einer der Ersten mit Plastik und Plexiglas. »Archipenko verändert die traditionelle Auffassung der Skulptur«, beschreibt Juan Gris dessen Arbeiten, die im Paris des beginnenden 20. Jahrhunderts entstanden. Wenige Jahre zuvor war Archipenko wegen »Rebellion gegen die Lehrmethode« der Kiewer Akademie verwiesen worden und gelangte über Moskau nach Frankreich. Hier traf er auf Braque und Picasso, ließ sich von Marcel Duchamp inspirieren und stellte mit den Futuristen aus. Später knüpfte er in Berlin Kontakt zu den Dadaisten und zum Bauhaus und emigrierte schließlich nach Amerika. Die letzten acht Jahre seines Lebens begleitete ihn dort seine Frau Frances Archipenko Gray.
Bestellnummer: EN-108 - Aus Liste: Expressionismus / Neue Sachlichkeit - Graphiken
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Baumgarten, Georg - 1894 Neudamm - Berlin 1945:
Selbstbildnis, Büste im Profil nach links. Pinsel und schwarze Tusche, auf chamoisfarbenem Papier, unten datiert, signiert und bezeichnet ?24 GBaumgarten Selbst Portrait?. 50:38 cm. - Insgesamt leicht fleckig, linke untere Ecke fehlt. Die Zeichnung ist auf einen Papierbogen mit vorgedruckten Umfassungslinien und Feldern für Jahr, Klasse und Name (evtl. Architektenpapier ?) gezeichnet. Verso mit blauer Kreide nummeriert ?23?, sowie bezeichnet ?F93 - Bau 29?. Baumgarten war Maler, Schriftsteller und Konzertpianist. Sein abstraktes expressionistisches Werk aus dem frühen 20. Jahrhundert in Berlin steht unter den stilistischen Einflüssen des "Sturm"-Kreises entstand und erst nach 1945 nach seinem Tod im umkämpften Berlin durch Initiativen William Wauers (1866-1962) öffentlich gezeigt wurde, ist gerade in den letzten Jahren im rheinischen Raum durch museale Ausstellungen wiederentdeckt worden. Die Charakteristika seiner emotional und stark intuitiv bestimmten Kunst sind mit der "Sturm"-Ästhetik verglichen worden, die Zeit und Ort künstlerisch bestimmte. Ihre Prinzipien der abstrakten Form- und Farbgebung, die, dem Musikalischen verwandt, unmittelbar dem Empfinden und weniger dem Intellekt zugeordnet sind, band die neue Kunst in spirituelle und kosmische Zusammenhänge ein. Hier knüpfte Georg Baumgarten, musisch hochbegabt und als Maler fast Autodidakt, mit seiner Ausdruckskunst unmittelbar an. (Vgl. Susanne Henle, Bewegung zur Tiefe, Georg Baumgarten, FAZ vom 8.1. 1994 und Matthias Koch, Georg Baumgarten. Ein Maler im Umfeld des Sturms, Düsseldorf 2001, unveröffentl. Typoskript, S. 38 ff.).
Bestellnummer: EN-132 - Aus Liste: Expressionismus / Neue Sachlichkeit - Graphiken
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Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950:
Cafémusik. Kaltnadelradierung, 1918, auf Japan, mit Bleistift betitelt ?Concertcaffe? und signiert ?Beckmann?. Darstellungsgröße 31:23 cm, Blattgröße 38,5:30,5 cm. Herrlich frischer Druck mit vollem Rand und Blindstempel der Marées Gesellschaft, von vorzüglicher Erhaltung! Eines von 40 Exemplaren der Vorzugsausgabe auf Japan, vor Verstählung der Platte. Blatt 9 aus der Mappe ?Gesichter?. München, Verlag der Marées Gesellschaft R. Piper, 1919. Provenienz: Privatsammlung, Frankfurt am Main. Literatur: Hofmaier 130 III, Ba (von Bb); Beckmann Liste 114; Glaser 111; Gallwitz 101. Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Ausstellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?artfremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehrendoktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauffassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.
Bestellnummer: EN-133 - Aus Liste: Expressionismus / Neue Sachlichkeit - Graphiken
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Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950:
Die Kranke. Lithographie, 1920, auf chamoisfarbenem Bütten mit Wasserzeichen: Roemerturm, mit Bleistift signiert und als ?Probedruck? bezeichnet. Darstellungsgröße 18,6:16,2 cm, Blattgröße 33:24,3 cm. - Im oberen Rand etwas wellig vom Druck. Provenienz: Nachlass Günther Franke, München: verso mit Zollstempels. Literatur: Hofmaier 170 A (von C, dieses Exemplar!); Glaser 147; Gallwitz 141. Blatt 6 der 6-Blatt-Folge: Stadtnacht. Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Ausstellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?artfremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehrendoktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauffassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.
Bestellnummer: EN-069 - Aus Liste: Expressionismus / Neue Sachlichkeit - Graphiken
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Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950:
Die Vergnügten. Radierung, 1912, auf Japan, mit Bleistift signiert und nummeriert ?X/VI?. Plattengröße 12,1:18,1 cm, Blattgröße 22:31 cm. Provenienz: Kunstantiquariat C. G. Boerner, Düsseldorf. Literatur: Hofmaier 53 B a; Glaser 46; Gallwitz 34.- Die breiten Ränder leicht fleckig und gebräunt. Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Ausstellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?artfremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehrendoktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauffassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.
Bestellnummer: EN-066 - Aus Liste: Expressionismus / Neue Sachlichkeit - Graphiken
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Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950:
Die Vergnügten. Kaltnadelradierung, auf chamoisfarbenem Japan, mit Bleistift signiert und datiert ?Beckmann 12?, links unten nummeriert. Darstellungsgröße 12:18 cm, Blattgröße 24,1:32,2 cm. ? Verso an den oberen Ecken Spuren einer alten Montierung sowie römischer Zollstempel. Nr. VII von X. Provenienz: Sammlung Günther Franke, München; Kunsthandel Marion Grcic-Ziersch, München. Literatur: Hofmaier 53 B a (von B b); Glaser 46; Gallwitz 34. Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Ausstellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?artfremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehrendoktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauffassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.
Bestellnummer: EN-102 - Aus Liste: Expressionismus / Neue Sachlichkeit - Graphiken
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Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950:
Frühling. Radierung, 1918, auf cremefarbenem Japan, mit Bleistift betitelt, datiert und signiert. 29,8:19,8 cm.- Blatt 13 aus der Mappe ?Gesichter?. München, Verlag der Marées Gesellschaft R. Piper, 1919.- Vorzüglicher Abdruck mit vollem Rand und dem Blindstempel der Marées Gesellschaft. Eins von 40 Exx. auf Japan, vor Verstählung der Platte.- Literatur: Hofmaier 133 B a mit dem Blindstempel der Marées Gesellslchaft. 1 von 40 Exx. auf Japan, vor der Verstählung der Platte; Beckmann Liste 177; Glaser 114; Gallwitz 104.- Vorzüglicher Abdruck mit vollem Rand. Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Ausstellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?artfremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehrendoktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauffassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.
Bestellnummer: EN-073 - Aus Liste: Expressionismus / Neue Sachlichkeit - Graphiken
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Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950:
Garderobe. Kaltnadel, 1921, auf chamoisfarbenem Bütten, mit Bleistift signiert. 21,5:15 cm. Tadellos und mit vollem Rand. Literatur: Hofmaier 192, II B b (von D). Blatt 2 der 10-Blatt-Folge von Kaltnadelradierungen ?Der Jahrmarkt?. Druck bei F. Hanfstengel, München. Verlag der Marées Gesellschaft (mit dem Prägestempel), R. Piper & Co., München, Frühjahr 1922. Einer von 125 Abzügen auf Bütten aus einer Gesamtauflage von 200 Exemplaren (zu Lebzeiten des Künstlers). Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Ausstellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?artfremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehrendoktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauffassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.
Bestellnummer: EN-065 - Aus Liste: Expressionismus / Neue Sachlichkeit - Graphiken
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Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950:
Landschaft mit Ballon. Kaltnadelradierung, 1918, auf Japan, mit Bleistift betitelt ?Straße in Frankfurt a/M? und signiert ?Beckmann?. Darstellungsgröße 23,3:29,2 cm. Blattgröße 33:36 cm. Herrlich frischer, kräftiger und gratiger Druck mit vollem Rand und Blindstempel der Marées Gesellschaft, von vorzüglicher Erhaltung! Eines von 40 Exemplaren der Vorzugsausgabe auf Japan, vor der Verstählung der Platte. Blatt 14 aus der Mappe ?Gesichter?. München, Verlag der Marées Gesellschaft R. Piper, 1919. Provenienz: Privatsammlung, Frankfurt am Main. Literatur: Hofmaier 134 II, Aa (von Bb); Beckmann Liste 118; Glaser 115; Gallwitz 105. - Dargestellt ist vermutlich die Darmstädter Landstraße im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen (vergleiche das Ölbild von 1917, Göpel 195, seitenverkehrt und mit einigen Abweichungen). Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Ausstellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?artfremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehrendoktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauffassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.
Bestellnummer: EN-134 - Aus Liste: Expressionismus / Neue Sachlichkeit - Graphiken
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Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950:
Liebespaar I. Radierung, 1916, auf cremefarbenem Japan, mit Bleistift betitelt, datiert und signiert. 23:29,2 cm.- Blatt 8 aus der Mappe ?Gesichter?. München, Verlag der Marées Gesellschaft R. Piper, 1919.- Vorzüglicher Abdruck mit dem Blindstempel der Marées Gesellschaft. Eins von 40 Exx. auf Japan, vor der Verstählung der Platte, oben und unten mit vollem Rand, die Seitenränder gering beschnitten.- Literatur: Hofmaier 88 B a; Beckmann Liste 79; Glaser 81; Gallwitz 65. Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Ausstellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?artfremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehrendoktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauffassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.
Bestellnummer: EN-072 - Aus Liste: Expressionismus / Neue Sachlichkeit - Graphiken
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Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950:
Mainlandschaft. Kaltnadelradierung, 1918, auf Japan, mit Bleistift betitelt, datiert und signiert. Darstellungsgröße 25,1:29,4 cm, Blattgröße 31,1:37 cm. Eins von 40 Exx. der Vorzugsausgabe auf Japan. Blatt 6 aus der Mappe ?Gesichter?. München, Verlag der Marées Gesellschaft R. Piper, 1919. Literatur: Hofmaier 128, IV, B, a (von b). - Herrlich frischer Abzug mit dem Blindstempel der ?Marées Gesellschaft? und von vorzüglicher Erhaltung! Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Ausstellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?artfremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehrendoktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauffassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.
Bestellnummer: EN-005 - Aus Liste: Expressionismus / Neue Sachlichkeit - Graphiken
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Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950:
o. T. (Taubstumme). Lithographie, 1921, auf Maschinenbütten, mit Bleistift nummeriert ?20/100? und signiert ?Beckmann?. 29,4:22,3 cm. ? Papier leicht vergilbt. Nr. 20 von 100 Exx. Literatur: Hofmaier 202; Beckmann list 180; Glaser 177; Gallwitz 211; Söhn HDO 50410-1. Selten! Als Beilage erschienen zur Vorzugsausgabe in 100 nummerierten Exemplaren zu: DER ARARAT. Glossen / Skizzen und Notizen zur neuen Kunst. München, Goltzverlag, 2. Jg., Elftes Heft, November 1921., Ss. 275-298, 4 Bll. Anzeigen. Rot und Schwarz gedruckter Umschlag mit Fadenheftung nach einem Entwurf von Toni Wendling. Mit Texten von Guido Kaschnitz, Ivan Goll, Marie Tak van Poortvliet, Julius Rottersmann-Krakau, Paula Ludwig, Leopold Zahn und E. von Sydow. Mit Abbildungen nach Max Beckmann, Jeanneret, Ozenfant, T. Czyzewski, Leon Chwistek, Alice Halicka, T. Niesiolowski, H. Gotlib, Z. Pronazko, Jean Cantré, Paula Ludwig, Rudolphe Bresdin, Paul Klee und H. M. Davringhausen. ? Exemplar Nr. 20. ? Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren. Beilage: Verlagsanzeige (4 Ss.) vom Folkwang-Verlag G.M.B.H., Hagen i. W. mit Stempel der Buch- u. Kunsthandlung Hans Goltz, München, Briennerstr.? Von dieser wichtigen expressionistischen Zeitschrift erschienen insgesamt 24 Hefte und drei Flugblätter. Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Ausstellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?artfremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehrendoktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauffassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.
Bestellnummer: EN-111 - Aus Liste: Expressionismus / Neue Sachlichkeit - Graphiken
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Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950:
Strand. Kaltnadelradierung, 1922, auf Japan, mit Bleistift signiert ?Beckmann?. Darstellungsgröße 21,4:32,7 cm, Blattgröße 29,8:43,8 cm. Herrlich frischer, kräftiger und gratiger Druck mit vollem Rand, von vorzüglicher Erhaltung! Eines von 50 Exemplaren auf Japan, von denen ein Teil von Günther Franke auf ?x/XV? nummeriert wurde. Erschienen bei R. Piper & Co., München, 1922. Provenienz: Galerie Wirnitzer, Baden-Baden, Kat.: Querschnitt, VII, 1981, Nr. 13, Abb. S. 19; Privatsammlung, Süddeutschland. Literatur: Hofmaier 239, Ba (von Bd); Beckmann Liste 218; Glaser 213; Gallwitz 209. - James Hofmaier erwähnt einen Abdruck der Edition mit einer Aufschrift von fremder Hand, dass bei Beckmanns ?Strand? ein Küstenabschnitt der Nordseeinsel Wangerooge dargestellt sei. Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Ausstellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?artfremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehrendoktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauffassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.
Bestellnummer: EN-135 - Aus Liste: Expressionismus / Neue Sachlichkeit - Graphiken
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Beckmann, Max - 1884 Leipzig - New York 1950:
Theater. Radierung, 1916, auf cremefarbenem, mit Bleistift betitelt, datiert und signiert. 12,5:17,3 cm.- Blatt 9 aus der Mappe ?Gesichter?. München, Verlag der Marées Gesellschaft R. Piper, 1919.- Vorzüglicher Abdruck mit vollem Rand und dem Blindstempel der Marées Gesellschaft. Eins von 40 Exx. auf Japan, vor Verstählung der Platte. Literatur: Hofmaier 89 B a; Beckmann Liste 85; Glaser 83; Gallwitz 66. Nach einer Ausbildung an der Weimarer Kunstschule bei Carl Frithjof Smith (1859-1917) hielt sich Max Beckmann u. a. in Paris, Holland und Florenz auf und lässt sich 1904 in Berlin nieder. 1914 ist er Mitbegründer der ?Freien Sezession Berlin?, 1919 der ?Darmstädter Sezession?. 1925-1932 lehrt er am Städelschen Kunstinstitut. Daneben unterhält er ein Atelier in Paris. 1933 wird er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben, er zieht nach Berlin. 1937 werden seine Bilder auf der Münchner Ausstellung ?Entartete Kunst? ausgestellt, wo auch sie als ?artfremd? diffamiert werden. Im darauffolgenden Jahr zieht er nach London, geht dann aber nach Amsterdam. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen muss er in den Untergrund gehen. 1947 siedelt er in die USA über, wo er zunächst in St. Louis an der Washington University, ab 1949 in New York am Art Department des Brooklyn Museums unterrichtet. 1950 wird er zum Ehrendoktor der Universität St. Louis ernannt. Max Beckmann zählt sicher zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Basierend auf neuen Kunstauffassungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wie etwa dem Impressionismus und Expressionismus, sowie altmeisterlichen Kunsttraditionen entwickelte Beckmann einen ganz eigenen Stil, der bewusst als Gegenposition zum abstrakt-geometrischen Stil, etwa dem Kubismus oder Futurismus, verstanden werden will und die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens stellt.
Bestellnummer: EN-071 - Aus Liste: Expressionismus / Neue Sachlichkeit - Graphiken
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