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Sachgebiet: Exil/Faschismus/Weltkrieg
Anbieter: Antiquariat Peter IbbetsonD - 51766 Engelskirchen/Ründeroth - AGB / Widerrufsbelehrung 

 

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Amtliches Fernsprechbuch und Branchenbuch der Reichspostdirektion Dresden 1943 Herausgegeben von der Reichspostdirektion Dresden. Ausgabe Juni 1943. Stand vom 1.März 1943. Dresden, Reichspostdirektion Dresden, 1943. Letztes erschienenes Fernsprechbuch vor der Zerströrung Dresdens. Selten. 4° (30 x 21 cm). 320, 242 Seiten. Späterer Handeinband (Pappband in roter Elefantenhaut) unter Verwendung des Original-Umschlags. Vom Buchbinder restauriertes Exemplar. Sehr gut und vollständig erhalten. Erstes Blatt mit hinterlegter Randfehlstelle (kein Textverlust). Fotos auf Anfrage.  
Bestellnummer: 2140 - Aus Liste: Exil/Faschismus/Weltkrieg 
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Italien-Beobachter. Sondernummer Führerbesuch! 1938 Rom, Selbstverlag, 1938. Italien-Beobachter. Parteiamtliches Organ der Landesgruppe Italien der AO der NSDAP. Sondernummer "Führerbesuch!" 4° (30,5 x 21,5 cm). 120 Seiten mit zahlreichen fotografischen Abbildungen. Text in Deutsch und Italienisch. Typographisch gestaltete silberne Original-Broschur. Sehr guter Zustand. Umschlag mit leichten Alterungsspuren. Selten. Fotos auf Anfrage. 
Bestellnummer: 2142 - Aus Liste: Exil/Faschismus/Weltkrieg 
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Brettspiel -  Horsie-Horsie Eight Track Edition. Invented and Designed by P.O.W.s, at Marlag u. Milag Nord, Germany. An M.G.M. Game, Pepys Series, 1944. Brettspiel zum Thema Pferderennen für zwei bis neun Spieler, das von englischen Kriegsgefangenen entwickelt und gestaltet wurde. "Marlag und Milag Nord" [Marinelager und Marine-Internierungslager] war die Bezeichnung für das nahe Bremen gelegene einzige Stammlager für Marineangehörige. Inhalt: 1 gefaltetes Spielbrett, 8 Spielkarten, div. numerierte farbige Chips im Originalbeutel, je 8 Spielsteine aus Metall in 4 verschiedenen Farben, Spielanleitung. Originalkarton. Format (Karton): 36 x 26 cm. Ein grüner Spielstein fehlt (7 statt 8), sonst vollständig erhalten mit allen zugehörigen Teilen im Originalkarton. Chips im bedruckten Originalbeutel. Karton mit Alterungsspuren, sonst in sehr gutem Zustand. Seltenes und kurioses historisches Dokument.  
Bestellnummer: 1435 - Aus Liste: Exil/Faschismus/Weltkrieg 
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Dietmar, Udo: Häftling ... X ... in der Hölle auf Erden. Weimar, Thüringer Volksverlag, 1946. Schirmherrschaft: Land Thüringen. Landesamt für Arbeit und Sozialfürsorge. Opfer des Faschismus.  8° (22 x 15 cm). 149 Seiten. Beeindruckend illustrierte Originalbroschur. Sehr gut erhaltenes, frisches Exemplar.  
Früh nach der Befreiung veröffentlichter autobiographischer Bericht eines Häftlings der Konzentrationslager Natzweiler, Dachau und Buchenwald.
Bestellnummer: 1448 - Aus Liste: Exil/Faschismus/Weltkrieg 
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Hoffmann, Heinrich: Heinrich Hoffmann - Studioporträt von Adolf Hitler um 1935 Original-Fotografie (Silbergelatineabzug) von Heinrich Hoffmann um 1935. Format: 25,5 x 19,5 cm. In einfacher handgefertigter Mappe der Zeit mit Schliessband. Bei dem Porträt handelt es sich um das offizielle Studioporträt von Adolf Hiler, dass zu besonderen Anlässen, z.B. an die Sieger der Olympiade, meist mit Signatur überreicht wurde. Es ist auch auf dem berühmten Foto von Lee Miller in Hilters Badewanne zu sehen. Sehr guter Zustand. Fotos auf Anfrage. 
Bestellnummer: 2146 - Aus Liste: Exil/Faschismus/Weltkrieg - Photographien 
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Holtz, Johann (Kalligraphie): Liederbuch für das Grenzland Schleswig Wohlfahrts- u. Schulverein für Nordschleswig (Hg.): Liederbuch für das Granzland Schleswig. Flensburg, Verlag Heimat und Erbe, 1939. Exemplar aus dem Nachlass des Kalligraphen Johann Holtz. Mit Titelblatt und 9 Vor- und Zwischentitelblättern nach kalligraphischen Vorlagen von Johann Holtz (insgesamt 10 Blätter). Zusätzlich eine montierte Original-Kalligraphie von Johann Holtz (Zitat von Friedrich Schiller) in drei Farben mit handschriftlicher Widmung an seinen Sohn vom 12.4.1939. Format: 8° (18 x 13 cm). Ohne Paginierung. Zusammenstellung von 425 deutsche Liedern mit völkisch-nationaler Ausrichtung. Mit Noten. Handeinband von W.A. Petersen/Flensburg in blauem Saffianleder mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel sowie Kopfgoldschnitt. Blindgeprägte Buchbindersignatur unten am hinteren Deckel. Vermutlich ein für den Buchkünstler handgebundenes Unikat. Sonst sind uns von dieser ohnehin seltenen Ausgabe nur Einbände in blauem Leinen bekannt. Zustand: Tadellos. Fotos auf Anfrage. Johann Christian Anton Holtz (1875 -1944) war ein deutscher Maler, Grafiker, Buch- und Schriftkünstler sowie Illustrator. Nach einem Besuch der Großherzoglich Badischen Kunstgewerbeschule in Karlsruhe arbeitete er bei Georg Hulbe und der Kgl. Hofbuchbinderei Collin, bevor er sich 1904 mit einem eigenen Atelier in Berlin niederließ. Als Stipendiat reiste er vor Beginn des Ersten Weltkriegs nach Paris, Schottland, Belgien, Italien und Algier. Seine Arbeiten waren 1914 auf der Kölner Werkbundausstellung und auf der Leipziger BUGRA vertreten. 1920 zog er nach Flensburg. Neben Gebrauchsgrafiken schuf er auch aufwendige kalligrafische Arbeiten für Sammler, für die er teils eigene Schriften entwarf. Darüber hinaus gestaltete er diverse handgeschriebene und mit eigenen Illustrationen ausgestattete buchkünstlerische Werke, die anschließend als Faksimile gedruckt wurden (Ernst Wildenbruch: Hexenlied, Walther von der Vogelweide: Minnelieder u.a.). Als Höhepunkt gilt der von 1920-24 entstandene, aber erst 1929 gedruckte Faust I.  
Bestellnummer: 2148 - Aus Liste: Exil/Faschismus/Weltkrieg 
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Kurella, Alfred (Hg.)/ Georgi Dimitroff: Briefe und Aufzeichnungen aus der Zeit der Haft und des Leipziger Prozesses. Mit acht unveröffentlichten Faksimiles und fünf Photos. Paris, Editions du Carrefour, 1935. Gr. 8° (25 x 17,5 cm). 173 Seiten. Original-Leinenband mit farbig illustriertem Schutzumschlag nach dem Einbandentwurf von H. Leistikow. Gutes, vollständiges Exemplar mit leichten Alterungsspuren. Buchdeckel etwas gebogen. Mit dem oft fehlenden Faksimile auf S. 39. Der seltene Original-Schutzumschlag mit kleinen Randläsuren. 
Erste Ausgabe, veröffentlicht in Willi Münzenbergs Pariser Exilverlag. - Exilarchiv 1080.
Bestellnummer: 1989 - Aus Liste: Exil/Faschismus/Weltkrieg 
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Schutzumschlag  Erstausgabe  



[Münzenberg, Willi (Vorwort) / Otto Katz (Zusammenstellung und Bearbeitung)]: Braunbuch über Reichstagsbrand und Hitler-Terror. Vorwort von Lord Marley. Basel, Universum Bücherei 1933. 382 (1) Seiten mit diversen Abbildungen. Schwarz geprägter Original-Leinenband. Sehr gutes, sauberes Exemplar. Exlibris einer schwedischen Bibliothek (Svenska Brandskydsföreningen) im vorderen Innendeckel.  
Erste Ausgabe. - Deutsches Exil-Archiv 637. - Wichtiges frühes Zeitdokument über den Naziterror, das 1933 anlässlich des Reichstagsbrand-Prozesses anonym erschien und in 17 Sprachen übersetzt wurde.
Bestellnummer: 1441 - Aus Liste: Exil/Faschismus/Weltkrieg 
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Penka, Karl: Die Herkunft der Arier Karl Penka: Die Herkunft der Arier. Neue Beiträge zur historischen Anthropologie der europäischen Völker. Wien und Teschen, Verlag der K.K. Hofbuchhandlung K. Prochaska, 1886. Seltene erste Ausgabe des Werks von Karl Penka (1847-1912), das dem Rassismus und Antisemitismus in Völkerkunde, Sprach- und Altertumswissenschaften den Weg ebnete. Aus dem Vorbesitz des deutschen Chemikers und Glühbirnenfabrikanten Alfred Oppenheim (1878-1943), der auch ein bedeutender Kunstsammler und Bibliophiler war, mit seiner handschriftlichen Besitzersignatur auf der Vortitelseite. Obwohl er nach der Heirat mit einer protestantischen Frau 1919 aus dem Judentum austrat, wurde er von den Nazis verfolgt und 1940 enteignet. In seinen letzten Lebensjahren musste er Zwangsarbeit in einer Berliner Chemiefabrik leisten und starb im Mai 1943 im Jüdischen Krankenhaus in Berlin. 8° (22,5 x 14,5 cm). 182 Seiten. Späterer Halbleinen-Handeinband. Sehr gutes, sauberes Exemplar mit interessanter Provenienz. Wenige Seiten mit Randanstreichungen und -bemerkungen von alter Hand. Fotos auf Anfrage. 
Bestellnummer: 2149 - Aus Liste: Exil/Faschismus/Weltkrieg 
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Rittmeister Wolfgang Köstlin: Mit uns im Osten. Eine Bildfolge vom Einsatz der Ulmer Infanterie-Division. Stuttgart, Belser, 1942. 4° (28 x 21 cm). 93 Seiten mit zahlreichen fotografischen Abbildungen in Kupfertiefdruck sowie einer groß ausfaltbaren Karte von Russland. Illustrierte Original-Broschur. Sehr guter Zustand. Umschlag leicht gebräunt und mit kleinen Randläsuren am Rücken. 
Bestellnummer: 2141 - Aus Liste: Exil/Faschismus/Weltkrieg 
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Rost, Nico: Goethe in Dachau. Literatuur en Werkelijkheid. Amsterdam, L.J. Veen, [1946]. 8° (23 x 16 cm). 265 Seiten. Original-Halbleinenband mit farbig illustrierten Pappdeckeln und illustriertem Original-Schutzumschlag. Insgesamt gutes Exemplar mit Alterungsspuren. Ecken und Kanten etwas berieben. Papier altersbedingt gebräunt. Der seltene Schutzumschlag mit Randläsuren und Fehlstellen. Erste veröffentlichte Ausgabe. Originalausgabe in niederländische Sprache, entstanden unter dem unmittelbaren Eindruck der Lagerhaft. Exemplar aus dem Vorbesitz des Autors mit seinem handschriftlichen Eigentumsvermerk auf dem Vortitelblatt sowie alter Bibliotheksmarke "International Literatuur Bureau".  
Der antifaschistische niederländische Schriftsteller Nico Rost (1896-1967) arbeitete von 1922-1933 in Berlin als Übersetzer und Korrespondent, war Mitglied der KPD, Kämpfer im Spanischen Bürgerkrieg gegen Franco und aktiv im Widerstand gegen Hitler. Er überlebte die Haft in mehreren Konzentrationslagern. Als Liebhaber der deutschen Literatur machte er sich nach dem Krieg für die Versöhnung zwischen den Niederlanden und Deutschland stark.
Bestellnummer: 1793 - Aus Liste: Exil/Faschismus/Weltkrieg 
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signiert  Schutzumschlag  Erstausgabe  



Totentanz, Dance of Death - Schardt, Hermann (Artist): Der rote Totentanz Hermann Schardt: Der rote Totentanz. Eine Folge von dreißig Holzstichen aus dem zweiten Weltkrieg dieses Jahrhunderts. Zum ersten Mal nach vier Jahrzehnten von den Originalstöcken auf Bütten gedruckt. Mit einer Einführung und einer Abhandlung über die Geschichte der Totentänze von Rolf H.Schmitz sowie einem zusammenfassenden Nachwort von Ulrich R.Fröhlich. Essen, Edition Margreff, 1984. Bibliophiler Druck in 250 Exemplaren auf kräftigem Bütten. Rohbogen Exemplar ohne Nummer und Signatur. Professor Hermann Schardt starb am 12. April 1984, nur wenige Tage nach Abschluß der Druckarbeiten dieses Werkes. Gr.4° (38 x 29 cm). 80 n.n. Seiten. Texte von Fritz von Unruh, Marie von Ebner-Eschenbach, Andreas Gryphius, Georg Trakl, Stefan George, Gertrud von Le Fort, Hanns Johst, Franz Werfel, Johann Wolfgang von Goethe, Ricarda Huch, Wolfgang Bächler, Hugo von Hofmannsthal, August Stramm, Gertrud Kolmar, Erich Kästner, C.F.Meyer, Georg Heym, Oskar Loerke, Annette von Droste-Hülshoff, Carl Friedrich von Weizäcker, Friedrich Nietzsche. Unbeschnittene Original-Rohbögen für Buchbinder. 11 Lagen. Zustand: Sehr gutes Exemplar. Erstes und letztes Blatt etwas gebräunt sonst tadellos. Selten. Fotos auf Anfrage. 
Bestellnummer: 2147 - Aus Liste: Exil/Faschismus/Weltkrieg 
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Erstausgabe  bibliophil  



Scheer, Maximilian u.a.: Das deutsche Volk klagt an. Berlin, Laika Verlag 2012. 8° (23 x 16 cm). 401 Seiten, eine mehrfach gefaltete Beilage (Übersichtskarte über die Konzentrationslager, Zuchthäuser und Gefängnisse in Deutschland). Enthält ebenfalls die Lagerordnung für das Konzentrationdlager Esterwegen. Originalbroschur. Verlagsfrisches Exemplar. Noch verschweißt. 
Erweiterte und kommentiere, durch eine umfangreiche Biographie und Bibliographie ergänzte Neuauflage. Herausgegeben von Katharina Schlieper, einer Tochter Maximilian Scheers. Erster Reprint des 1936 bei Editions de Carrefour in Paris erschienenen Exilwerkes. - Deutsches Exilarchiv 1045 - Zwei Jahre später erschien das Buch im selben Verlag in französischer Übersetzung unter derm Titel "Le Peuple Allemand Accuse" mit einem Vorwort von Literatur-Nobelpreisträger Romain Rolland. - Deutsches Exilarchiv 4532. - Eines der wichtigsten Werke der Exilliteratur. Maximilian Scheer stellte schon 1936 anonym (mit Hilfe zweier ebenfalls anonymer Mitarbeiter, wahrscheinlich Erich Birkenhauer und Bruno Meisel) in beeindruckender und zugleich erschütternder Weise eine Dokumentation des Naziterrors zusammen, führte Beispiele von Repressalien und Mißhandlungen auf, erstellte Listen von politischen Gefangenen, verbotenen Organisationen, entlassenen Hochschulprofessoren u.a. Dem Buch lagen zudem eine Übersichtkarte über die Verbreitung der deutschen Konzentrationslager und eine exemplarische Lagerordnung bei. Maximilian Scheer (1896-1978) gehört zu den Künstlern, die aufgrund ihrer Biographie heute leider zu Unrecht vergessen sind. Erst durch die Nazis in den Untergrund gezwungen, dann wegen seiner DDR-Karriere im Westen nicht weiter rezipiert, sind seine Verdienste als Exilschriftsteller und antifaschistischer Aufklärer heute in Vergessenheit geraten. Als Walter Schlieper in Hahn bei Engelskirchen (Rheinland) geboren, fiel er schon in der Volksschule durch seine außergewöhnliche Begabung auf. In den 20er Jahren besuchte er Vorlesungen an der Universität Köln und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der politisch linken Theatergruppe "Oktobergruppe". Im März 1933 emigrierte er als Verfolgter der Nationalsozialisten nach Paris und änderte seinen Namen zu Maximilian Scheer, um seine Familie in Deutschland zu schützen. Er arbeitet als Journalist bei der antifaschistischen Presseagentur Inpress und veröffentlichte u.a. die vorliegende Dokumentation "Das deutsche Volk klagt an", sein wohl wichtigstes Werk. 1940 floh er in die USA und lebte nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1947 in der DDR. Dort wurde er Chefredakteur der Zeitschrift "Ost und West" und leitete bis 1952 die Hauptabteilung "Künstlerisches Wort" des Berliner Rundfunks und des Deutschlandsenders. Ab 1952 arbeitete er als freier Journalist und Schriftsteller. Er bereiste zahlreiche Länder (Ostafrika, Kuba, Irak), über die er Reportagen schrieb, war Mirtglied der Deutsch-Arabischen Gesellschaft und des ostdeutschen PEN-Zentrums. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.
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Scheer, Maximilian u.a.: Le Peuple Allemand Accuse. Appel à la Conscience du Monde. Préface de Romain Rolland. Paris, Éditions du Carrefour, 1938. 8° (19 x 1 4 cm). 336 Seiten. Solider Bibliothekseinband in Halbleinen. Die Originalbroschur wurde mit eingebunden. Sehr sauber und gut erhalten. Alter Bilbiotheksstempel (ausgemustertes Exemplar) auf der ersten Seite, Bibliotheksmarke auf dem Rücken.  
- Deutsches Exilarchiv 4532. - Zweite französische Ausgabe der 1936 zuvor in deutscher Sprache anonym u.a. von Maximilian Scheer herausgegebenen antifaschistischen Schrift "Das deutsche Volk klagt an". Mit einem Vorwort von Romain Rolland. Maximilian Scheer (1896-1978) gehört zu den Künstlern, die aufgrund ihrer Biographie heute leider zu Unrecht vergessen sind. Erst durch die Nazis in den Untergrund gezwungen, dann wegen seiner DDR-Karriere im Westen nicht weiter rezipiert, sind seine Verdienste als Exilschriftsteller und antifaschistischer Aufklärer heute in Vergessenheit geraten. Als Walter Schlieper in Hahn bei Engelskirchen (Rheinland) geboren, fiel er schon in der Volksschule durch seine außergewöhnliche Begabung auf. In den 20er Jahren besuchte er Vorlesungen an der Universität Köln und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der linken Theatergruppe "Oktobergruppe". Im März 1933 emigrierte er als Verfolgter der Nationalsozialisten nach Paris und änderte seinen Namen zu Maximilian Scheer, um seine Familie in Deutschland zu schützen. Er arbeitet als Journalist bei der antifaschistischen Presseagentur Inpress und veröffentlichte u.a. die vorliegende Dokumentation "Das deutsche Volk klagt an", die bereits einen Plan der deutschen Konzentrationslager sowie die erste veröffentlichte Lagerordnung enthielt (Deutsches Exilarchiv 1045). 1940 floh er in die USA und lebte nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1947 in der DDR. Dort wurde er Chefredakteur der Zeitschrift "Ost und West" und leitete bis 1952 die Hauptabteilung "Künstlerisches Wort" des Berliner Rundfunks und des Deutschlandsenders. Ab 1952 arbeitete er als freier Journalist und Schriftsteller. Er bereiste zahlreiche Länder (Ostafrika, Kuba, Irak), über die er Reportagen schrieb, war Mitglied der Deutsch-Arabischen Gesellschaft und des ostdeutschen PEN-Zentrums. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.
Bestellnummer: 1443 - Aus Liste: Exil/Faschismus/Weltkrieg 
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Scheer, Maximilian: Ein unruhiges Leben. Erlebnisse auf vier Kontinenten. Autobiographie. Berlin, Verlag der Nation 1975. 8° (21 x 12 cm). 444 (1) Seiten, 24 Tafeln mit teilweise ganzseitigen fotografischen Abbildungen. Original Leinenband mit fotografisch illustriertem Original-Schutzumschlag. Sehr gutes Exemplar. Schutzumschlag mit leichten Alterungsspuren.  
Erste und einzige Ausgabe. Maximilian Scheer (1896-1978) gehört zu den Künstlern, die aufgrund ihrer Biographie heute leider zu Unrecht vergessen sind. Erst durch die Nazis in den Untergrund gezwungen, dann wegen seiner DDR-Karriere im Westen nicht weiter rezipiert, sind seine Verdienste als Exilschriftsteller und antifaschistischer Aufklärer heute in Vergessenheit geraten. Scheer wurde als Walter Schlieper in Hahn bei Engelskirchen (Rheinland) geboren und ging in Wallefeld bei Ründeroth (Rheinland) zur Schule. Der Sohn einer kinderreichen Familie kam aus einfachen Verhältnissen, fiel jedoch schon früh durch seine außergewöhnliche Begabung auf. Nach der Volksschule arbeitete er als Büroangestellter für verschiedene Firmen (u.a. im Stahlwerk Eduard Dörrenberg, Ründeroth) und wurde Ende der 20er Jahre zum Leiter eines sowjetischen Exportunternehmens in Deutschland. Außerdem besuchte er Vorlesungen an der Universität Köln und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der linken Theatergruppe "Oktobergruppe". Im März 1933 emigrierte er als Verfolgter der Nationalsozialisten nach Paris und engagierte sich im antifaschistischen Widerstand. Um seine Familie zu schützen, änderte er 1933 seinen Namen in Maximilian Scheer. Er hatte maßgeblichen Anteil an der wichtigen, 1936 anonym in Paris erschienenen Dokumentation "Das deutsche Volk klagt an", die bereits einen Plan der deutschen Konzentrationslager sowie die erste veröffentlichte Lagerordnung enthielt (Deutsches Exilarchiv 1045). 1940 floh er in die USA und lebte nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1947 in der DDR. Dort wurde er Chefredakteur der Zeitschrift "Ost und West" und leitete bis 1952 die Hauptabteilung "Künstlerisches Wort" des Berliner Rundfunks und des Deutschlandsenders. Ab 1952 arbeitete er als freier Journalist und Schriftsteller. Er bereiste zahlreiche Länder (Ostafrika, Kuba, Irak), über die er Reportagen schrieb, war Mitglied der Deutsch-Arabischen Gesellschaft und des ostdeutschen PEN-Zentrums. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.
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